Aus dem Leben des Puschelhuhns: Erzählung zur Entspannung
Moin, ich bin das Puschelhuhn. Ich weiß, ich weiß, so heißt sonst keiner, klingt wie ein Spitzname. Schau mich doch an, wenn ich nicht „Puschelhuhn“ heiße, wer sonst? Na eben. Das passt schon. Was ich den ganzen Tag so tue? Ich behalte die Insektenpopulation im Blick. Rein aus wissenschaftlichen Gründen, versteht sich. Gelegentlich wird tatkräftiges Einschreiten verlangt, das erledige ich mit dem Schnabel ganz fachgerecht. Nee, nichts zu danken: Es schmeckt mir ja auch. Ich helfe, wo ich kann, ist doch klar. Ach so, was ich den ganzen Tag so tue? Ich halte meine Federn in den Wind. Der ist hier am Hamburger Stadtrand mal spielerisch, mal wild und mal…