Verlosung: Weihnachtliches Material für eine Wimpelkette zu gewinnen!
Überraschung: Alle, die meinen „Adventskalender mit 24 Aktivitäten“ als PDF-Datei bei mir bestellen, nehmen automatisch an einer Verlosung teil. Per Post kommt ein Päckchen voller Material, um eine weihnachtliche Wimpelkette zu gestalten: Ideal als gemütliche Beschäftigung für sich selbst oder zum Anleiten in der Gruppe. Zugeschnittene Wimpel, glänzende Pappe, Motivpapier und weitere Schätze warten darauf, benutzt zu werden. Genug für 14 Wimpel und damit eine richtig prächtige Dekoration! Besondere Details wie bedruckte Schneeflocken fertige ich vorab liebevoll von Hand. Ein Rundum-sorglos-Paket, genau wie die Konzepte für Gruppenleitungen im Adventskalender: Inhalt des Adventskalenders: 3 Rezepte für nostalgische, heute unbekannte Plätzchen sowie eine hauswirtschaftliche Aufgabe 5 Anleitungen zum Basteln, floristische Tutorials und…
Praxisbuch: Adventskalender für die Seniorenbetreuung, 24 Anleitungen direkt zum Umsetzen
Für die soziale Betreuung in Senioreneinrichtungen habe ich als Fachautorin einen Adventskalender in Buchform konzipiert: 24 Anleitungen laden dazu ein, direkt im Alltag umgesetzt zu werden. Auf 72 großformatigen Seiten stelle ich pro Tag ein Konzept vor, das sich zur Anwendung mit hochaltrigen Menschen eignet: Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Fotos zum Binden von Kränzen aus Tannenzweigen, für Grußkarten mit Kuscheleffekt, Dekorationen und hauswirtschaftliche Aktivitäten. Für die kognitive Aktivierung gibt es ein Mitsprechgedicht, ein Konzept zum Kreativen Schreiben, eine Idee für den Bücher-Club sowie eine English Lesson. Damit die gute Laune auch bei trübem Wetter garantiert wird, präsentiere ich Lachyoga, eine Bewegungsfolge und eine sechsteilige Fortsetzungsgeschichte: Hier kümmert sich Oma Clara mit Guerilla-Taktiken…
Kreatives Schreiben: Der geheimnisvolle, unbekannte Gegenstand
Neulich entdeckte ich diese seltsame Form, die aus glattem Holz ausgesägt und poliert wurde. Sofort dachte ich daran, es für eine Übung im kreativen Schreiben zu verwenden: Was meinen die Senior:innen, welcher Gegenstand dies ist? Ist er nützlich, magisch, geheim, für eine spezielle Handwerkstechnik notwendig? Welche Person (Nomen) benutzt dieses Etwas auf welche Weise (Verben) und wofür? Logischer Weise gibt es dafür keine Lösung (es sei denn, unter den Leser:innen kennt jemand dieses Stück Holz, dann freue ich mich über eine Auflösung!), daher ist jede Erklärung „die richtige“. Buchtipp: Viele weitere Schreibspiele, Aufgaben und Anregungen rund um das kreative Schreiben mit SeniorInnen präsentiere ich im Praxisbuch „Schatzkiste Schreibspiele“. Dort erkläre…
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Andacht für SeniorInnen zu Erntedank
Andacht zu Erntedank: Wenn schwierige Zeiten uns am Danken hindern
Nach dem heißen Spätsommer können wir bei plötzlich sinkenden Temperaturen, viel Regen und ersten Stürmen den Herbst spüren. Da das Ende der Wachstumszeit in Gärten, Landwirtschaft und Natur deutlich zu beobachten ist, feiern Menschen traditionell Ernte- und Dankfeste. Meine nachfolgenden Gedanken eignen sich für einen Impuls in einer Kleingruppe, eine Andacht oder einen Gottesdienst. Heute möchte ich die Weinpflanze in den Mittelpunkt stellen. In der Bibel wird Wein als Symbol für Lebensfreude und, wenn es an Schwung mangelt, als Medizin für neue Kraft verwendet. Insbesondere bei Festen steht der Rebensaft für Genuss, durch ihn wird die Schönheit und Herrlichkeit der Schöpfung sinnlich erlebbar. Wenn der Kalender das Erntedankfest ankündigt, spüren…
Fortbildung: Kreativer Workshop zum Gestalten eines Trostkoffers
Für eine interaktive Fortbildung in der Seniorenbetreuung am 04.11.2024 von 9:00 bis 16:00 Uhr über ZOOM sind noch Plätze frei: Gemeinsam werden wir kreativ, um einen Trostkoffer für die Anwendung in der Einzelbetreuung zu gestalten und vielfältige Möglichkeiten auszuprobieren, um mit Emotionen wie Traurigkeit, Angst oder Wut seitens der Senior:innen aktiv umzugehen. Ziele: In der dunklen Jahreszeit, die auf Weihnachten hinführt, erleben viele Senior:innen vermehrt Einsamkeit, Sehnsucht nach früheren Freund:innen und depressive Stimmungen. Als Fachkraft werden Sie eine Möglichkeit kennenlernen, in der Einzelbetreuung zur Selbstwirksamkeit anzuleiten: Der Trostkoffer kann ein Pappkoffer aus dem Spielzeuggeschäft oder ein Schuhkarton sein, der bunt beklebt wird. Im Dialog mit der betreuten Person stellen Sie…
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Krimi mit findigen SeniorInnen: Lektüre für die Englischgruppe
Buchempfehlung: „The Marmalade Diaries“ über eine Freundschaft, die Generationen überschreitet
„The Marmalade Diaries“ von Ben Aitken erzählen von einem wahren Sozialexperiment: Ben, Mitte 30, zieht bei einer alten Dame ein, weil sie ihm eine günstige Wohnung anbietet und im Gegenzug um etwas praktische Hilfe bittet. Kurz darauf überrollt Corona die Welt, und ein Jahr lang sind die beiden weitgehend auf sich selbst und ihre gegenseitige Gemeinschaft angewiesen. Die 85jährige Winnie hat extrem klare Vorstellungen davon, wie ihr Haushalt geführt gehört, wie „man“ sich verhält und was die heutige Politik betrifft. Ihre Kommentare sind oft bissig und von sehr spezieller Wortwahl, was Ben oft genug irritiert und die Leserin amüsiert. Der Bericht dieser wahren Freundschaft ist sehr lustig zu lesen, gleichzeitig…
Schattenspiele mit den Händen
Schattenspiele sind ein wunderbares Mittel, zu dem nur die eigenen Erinnerungen, Fantasie und zwei Hände benötigt werden: Also lauter Dinge, die wir von Natur aus immer dabei haben (-; Mit den Fingern werden verschiedene Tiere dargestellt, zum Beispiel ein Schmetterling (links) und eine quakende Ente (rechts). Wer eine Tischdecke oder ein Bettlaken aufhängt und von hinten mit Licht bestrahlt, kann ein Schattentheater produzieren. Im Gruppensetting reicht es oft aus, einfach nur mit den Fingern zu spielen und zu überlegen, an wie viele Figuren man sich erinnert – und was mit den arthritischen Händen noch möglich ist! So kann beispielsweise im Gedächtnistraining eine offene Phase des Ausprobierens die Koordination und Feinmotorik…
Wir machen Werbung! Kognitive Aktivierung auf die lustige Art
Werbung nervt, da sind sich alle einig: Ob als Unterbrechung einer Fernsehsendung, als leuchtende Reklametafeln oder blinkende Schriftzüge – wir würden gern darauf verzichten. Heute verkehren wir diese lästige Erfindung ins Gegenteil und erfinden eigene Werbung. Dazu nehmen wir Alltagsgegenstände und präsentieren sie, als wären sie das Neueste vom Neuen: „Dies, meine Damen und Herren, ist ein Handfeger. Sie werden sich an dieses komplizierte Wort noch gewöhnen, wenn Sie ihn erst einmal kennengelernt haben – denn Sie werden nie wieder ohne ihn leben wollen! Denn: Er FEGT. Das ist sicherlich komplett neu für Sie, doch doch: FEGEN ist der neue Trend in diesem Sommer! Denn barfüßig wird allerhand ins Haus…
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Mit über neunzig Jahren sind Menschen noch längst nicht fällig für den Ohrensessel, stattdessen lösen sie in der englischen Grafschaft Kent Kriminalfälle. Und das auf derart erheiternde Weise und mit so vielen Wendungen, dass ich den Roman „The Thursday Murderclub“ von Richard Osman nur empfehlen kann! Dass plötzlich immer mehr Leichen auftauchen, teilweise schon Jahrzehnte alte, hätte für mich nicht sein müssen: Es verringert die Glaubhaftigkeit der Handlung. Davon abgesehen ist der Krimi, den ich in einem offenen Bücherschrank entdeckte, eine wunderbare Lektüre für einen Englischkurs mit Senior:innen. Abwechselnd werden die Ereignisse durch eine Dame Mitte achtzig und den Erzähler dargestellt, und besonders die Schilderungen der Dame sind sehr typisch…
Weisheitsgeschichte zum Vorlesen: Der schwarze Punkt
Eine Lehrerin betrat den Klassenraum und verkündete: „Heute gibt es einen Überraschungstest!“ Sie teilte das Aufgabenblatt aus und zur Überraschung aller Schüler*innen gab es keine Fragen – sie sahen nur einen schwarzen Punkt in der Mitte der leeren Seite. Die Lehrerin erklärte: „Bitte schaut euch die Vorderseite genau an und beschreibt auf der Rückseite des Blatts, was ihr seht.“ Eine weitere Anweisung oder Hilfestellung gab sie nicht. Die Schüler*innen folgten der Anweisung. Nach einer Viertelstunde sammelte die Lehrerin alle Antworten ein und begann, sie laut vorzulesen. Die meisten Schüler hatten den schwarzen Punkt beschrieben – seine Position in der Mitte des Blattes, seine Position im Raum, seine Größe im Verhältnis…
