Fortbildung „Achtsamkeit und Spiritualität für die soziale Betreuung“ im Februar 2025
Einladung zur Fortbildung
Achtsamkeit und Spiritualität für die soziale Betreuung am 10.02.2025 von 9:00 – 16:00 Uhr, hier geht es zur Anmeldung
Ziel:
In den letzten Jahren erschienen viele Bücher zum Thema „Achtsamkeit“ und plötzlich springt uns dieses Motto überall ins Auge. Doch was können wir uns unter dem Begriff praktisch vorstellen und wie wäre es, wenn aus diesem Trend ein Gewinn für unseren Alltag würde? Vor allem: Ist das nur Esoterik oder kann Achtsamkeit auch ganz handfest erlebt werden?
Gemeinsam erforschen wir die Grundlagen des Themas und lernen unterschiedliche Aufgaben und Übungen kennen.
Sie lernen vielfältige Bausteine kennen, mit denen Sie in Gruppenstunden und Einzelbetreuungen das emotionale Wohlbefinden der SeniorInnen in den Mittelpunkt stellen. Einerseits beziehen sich die Aktivierungen auf kognitive Fähigkeiten wie philosophischen Austausch oder das Lesen und Besprechen von Weisheitsgeschichten. Andererseits werden Sie sehr intuitiv arbeiten, um auch Personen zu erreichen, die eine indirekte Herangehensweise benötigen. Im Fokus stehen dabei kreative Impulse aus der Kunsttherapie, Wahrnehmungsübungen und Elemente der Selbstwirksamkeit. Alle Aufgaben werden Sie selbst ausprobieren, um anschließend entscheiden zu können, für welche Zielgruppe die Übungen in Ihrer Arbeitsstelle passend sind.
Dafür ist kein Bezug zu einer Religion oder eine persönliche Glaubenspraxis notwendig!
Wir entdecken Achtsamkeit als innere Haltung und als konkrete Aufgabe: Erst für uns selbst als innere Haltung und für wohltuende Rituale, danach für die Senior:innen als Teil der psychosozialen Betreuung.
Für Gruppenstunden mit SeniorInnen erleben Sie eine Auswahl an Übungen, die Sie anschließend ganz einfach selbst anleiten können.
Inhalt:
Achtsamkeit in Form von positiven Affirmationen, Selbstliebe und -akzeptanz kennenlernen
Entspannungsübungen, die die Seele berühren
Was tut mir selbst gut – wie kann ich das Wohlbefinden der SeniorInnen auf dieser Grundlage anregen?
Elemente aus der Kunsttherapie, um indirekt das Wohlbefinden zu stärken
Gebet: Von den SeniorInnen erwünscht, für mich überfordernd – Wie gehe ich damit um?
Meine Grenzen erkennen: Wann ist eine therapeutische Intervention (jenseits meiner Kompetenzen) notwendig, wie komme ich meiner Fürsorgepflicht nach?
Buchtipp:
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.
Buchtipp:
Wer sich nach tiefer Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.