Kranz aus Heide und Stacheldrahtpflanze binden

Zum Binden von Kränzen benötigen die Seniorinnen nur etwas Koordination und Geduld.
Als Grundlage dient ein Stück Draht, dreifach zum Kranz gewickelt, oder ein kleiner Strohrömer (Kranz aus Stroh, im Blumenladen und Baumarkt erhältlich).
Zum Dekorieren werden Töpfe mit Blumen besorgt, die auch im getrockneten Zustand noch schön aussehen: Heide (Calluna), Stacheldrahtpflanzen, auch Hortensien und Beerenzweige sowie immergrüne Pflanzen sind möglich. Die Blumen werden über der Wurzel abgeschnitten und für alle gut griffbereit ausgelegt.
Jeweils ein Sträußchen aus Blüten und kleinen Zweigen wird aufgenommen, gebündelt und auf den Kranz gebunden:
Ein Sträußchen auf den Drahtrohling legen, zwei bis drei Mal umwickeln und den Draht festziehen, das nächste Sträußchen zusammen sammeln, überlappend anlegen, mit Draht fixieren usw.
Dabei liegt der Kranz in der linken Hand, mit rechts werden die Blütenzweige aufgenommen, gebündelt, überlappend auf den Rohling gelegt und mit dem Draht umwickelt. Hier wird jeweils die Stelle, an der Blumenstiele und Drahtsichtbar sind, mit dem nächsten Bündel verdeckt. Die linke Hand hält die ganze Zeit nur den Kranz! Zumindest bei Rechtshänderinnen, bei Linkshänderinnen ist es natürlich umgekehrt.

Während des Eintrocknens verlieren die Naturmaterialien an Volumen, entsprechend fest sollte der Draht gezogen werden: Sonst fallen die Blüten nach dem Trocknen vom Kranz.

Buchtipp:
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